Sanft rauschen die Wellen beflügelt durch den Wind.
Kurz nichtig wirken die Sorgen, die uns Menschen inhärent sind.
Mit dem Sand unter den Füßen betritt man eine andere Welt,
Eine ohne Kampf und Krieg für Macht und Geld,
Eine, die einen raisonnablen Frieden kennt,
Keine, in der man einen Wald aus purer Habgier systematisch niederbrennt,
Ein Ort ohne leere Versprechen,
Die man nur gibt, um sie vorsätzlich zu brechen.
Hier unter den Sternen maßt man sich fast an davon zu träumen.
Doch das würde ja bedeuten,
Dass wir für unsere Welt noch Hoffnung hätten.
Dies aber wäre eine illusorische Phantasterei von Narren,
Die naiv auf unmögliche Wunder warten.
Leider gibt's kein Wunder, das vermag uns noch zu retten!
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]